Zu den vielen verschiedenen Stiftungen, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen, die wir mit dem WKK unterstützen, gehören auch 25 Kinder- und Jugendeinrichtungen in Berlin. Viel zu oft lassen es die Umstände nämlich nicht zu, dass Kinder und Jugendliche in ihrem familiären Umfeld ein sicheres Leben führen können. Sie sind dann auf die Unterbringung in sozialen Einrichtungen angewiesen. Diese früher als „Kinderheime“ bekannten Unterbringungen haben teilweise verschiedene Themenschwerpunkte, sei es die Förderung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen, die zeitlich begrenzte Obhut von jenen, dessen Eltern in Therapie gehen oder auch „reguläre“ Konzepte, bei denen es entweder durchgehend keine Familienangehörigen gibt oder sich diese nicht angemessen um die Kinder kümmern können. Hier in den Einrichtungen, wo sie Teil einer Gruppe werden, in der sie zwar Halt finden, aber sich nur bedingt um individuelle Bedürfnisse gekümmert werden kann, finanzielle Mittel sehr begrenzt sind und wo nicht genug Kapazitäten da sind, um allen grundliegenden Notwendigkeiten gerecht zu werden, bedarf es starker Unterstützung.
Darum nehmen wir uns regelmäßig Zeit, die Einrichtungen zu besuchen, den Mitarbeiter:innen zuzuhören, individuelle Bedarfsanalysen durchzuführen und auf direktem Wege zu helfen. So setzen wir verschiedene Aktionen um wie beispielsweise das Einstellen von Nachhilfelehrer: innen zum Unterrichten in den Einrichtungen oder das Bereitstellen von Laptops, damit die Kinder und Jugendlichen den Lernanforderungen der heutigen Zeit gerecht werden können. Zudem vermitteln wir Praktikumsplätze, stellen Brillengutscheine zur Verfügung und realisieren Umbauprojekte, sodass die Kinder etwa neue Spielplätze in den Einrichtungen nutzen können.