WKK-Bus für Kinder und Jugendliche mit Angststörungen

Seit unserer Gründung unterstützen wir verschiedene Kinder- und Jugendeinrichtungen in Berlin. Das besondere hierbei ist, dass wir alle Einrichtungen ein Mal pro Jahr persönlich besuchen, um uns mit den Mitarbeiter:innen auszutauschen, den individuellen Bedarf zu erheben und und auf direktem Wege zu helfen.

2021 besuchten wir so auch den Alep e. V. – ein freier Träger, der im Jugendhilfebereich mit benachteiligten und gefährdeten Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeitet. Ein wichtiger Schwerpunkt hierbei sind Stationäre Wohngruppen, in denen die Kinder und Jugendlichen rund um die Uhr betreut werden. Junge Menschen ab 13 Jahren finden hier ein Zuhause, wenn sie vorübergehend oder dauerhaft nicht in ihren Familien leben können.

Bei unserem Besuch haben wir erfahren, dass vier der in der Pankower Einrichtung lebenden Kinder nicht in der Lage sind die Schule zu besuchen. Durch Angststörungen, welche durch psychisch-belastende und traumatische Erlebnisse hervorgerufen wurden, können sie nämlich keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, um hinzukommen. Damit diesen Kindern und Jugendlichen der Zugang zur Bildung, das Pflegen sozialer Kontakte und somit die persönliche Weiterentwicklung gewährt werden kann, haben wir der Einrichtung einen Kleintransporter zur Verfügung gestellt. Mit diesem fährt ein Mitarbeiter der Einrichtung die Kinder täglich zur Schule. Außerdem kommt der Bus auch bei Ausflügen in Gebrauch.

Um die Notwendigkeit von Chancengerechtigkeit und die Arbeit von Wirtschaft kann Kinder e. V. in der Öffentlichkeit noch sichtbarer zu machen, wurde der Bus nun auch mit einer WKK-Folierung gebrandet.